Negative Gedanken loswerden: 7 effektive Strategien für mehr Lebensfreude

Negative Gedanken können uns stark belasten und uns daran hindern, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie können unsere Stimmung trüben, unsere Motivation beeinträchtigen und unsere Lebensqualität negativ beeinflussen. In diesem Blog-Post geht es mit einem Augenzwinkern um effektive Strategien, damit du negative Gedanken los wirst und mehr Lebensfreude erfährst. Man kann negative Gedanken oder belastende Emotionen auch einfach weiterschicken: Auf Servier-Tablets. Manchmal auch mit Schirmchencocktails darauf. Das liegt manchen Leuten weitaus mehr, als betend einen Rosenkranz in der Hand zu halten. Ist auch einfacher und näher am Leben dran. Mir ist folgendes passiert: 

Negative Gedanken erkennen und verstehen

Ich stehe im Stau. Warten ist für mich eine tierische Herausforderung. An der Kasse. An der Bahnschranke. Auf einen Anruf. Warten, bis mein Hund endlich einen bequemen Platz ins Sitzkissen getrampelt hat. Die Liste ist endlos. Dabei ertappe ich mich, dass ich gerne mal (gedanklich oder auch ausgesprochen) meine Mitmenschen korrigiere und auf alternative Verhaltensweisen aufmerksam mache. Sprich: Ich motze rum, weil ich sie bescheuert finde.

Nun ist herummotzen, innerlich oder nach außen, in mehrfacher Hinsicht beknackt. Zum einen, weil wir dadurch uns selbst vergiften. Zum anderen, weil wir dieses Gift auch noch anderen Menschen verabreichen. Wir tragen damit zur Vermüllung der Gesellschaft bei – und das ist weitaus schlimmer, als die Alternative: den belastenden Gedanken einfach wegziehen lassen. Samt Emotionenschwung elegant auf ein imaginäres Tablett gelegt, nimmt es das Leben mit sich hinfort und tut damit, was es will. Indem wir uns bewusst werden, welche Gedanken uns belasten, können wir gezielt an ihrer Überwindung arbeiten. Und hey, auf ein Tablett legen, damit es der Kellner namens Universum mitnimmt und…äh…entsorgt? Da bin ich dabei.

Negative Gedanken umwandeln und den inneren Dialog positiv beeinflussen

Unser innerer Dialog hat einen starken Einfluss auf unsere Stimmung und unser Denken. Jetzt erfährst du erstmal, wie du negative Selbstgespräche in positive umwandeln kannst und so eine optimistischere und konstruktivere Denkweise förderst: Negative, belastende Gedanken tragen entsprechende Emotionen mit sich. Das sind die Kameraden, die dich mit ihren Pfeilen traktieren und dich immer wieder an etwas Unangenehmes erinnern. Gib ihnen ein Gesicht, eine Form, eine Stimme, einen Geruch und Geschmack. Oder nur eins davon, ist wurscht für den Anfang. In’s Gepäck der Armee von belastenden Gedanken packst du die Emotion, das Gefühl, das sie mit sich tragen.

Fertig? Jetzt stell dir das Leben vor. Es schickt dir einen gut angezogenen Butler, der mit einem Tablett in der Hand und einem Gläschen Prosecco, Wein, Tee oder Fidji-Island-Wasser daherkommt. Er bietet dir im Tausch gegen deine Erfahrung mit diesen Gedanken und Emotionen etwas an, das du gerne magst.

Auf dem Tablett des Universums stehen Ruhe und Gelassenheit. Die Tiefe Akzeptanz der Situation wird immer mitgeliefert – wir müssen nur danach greifen.

Der Deal ist: Du wirst die Motz-Kameraden los, indem du dir vorstellst, dass du sie mit der einen Hand auf das Tablett gibst und mit der anderen das Tauschgeschenk abholst.

Nee, kein Witz. Nackte Wahrheit. Funktioniert.

Sich von toxischen Einflüssen trennen und die negative Gedankenspirale ordentlich durchkneten

Toxische Beziehungen, negative Nachrichten oder belastende Umgebungen können unsere Gedanken negativ beeinflussen. Lass uns nie vergessen, wie wichtig es ist, sich von solchen negativen Einflüssen zu befreien, um Raum für positive Gedanken und Emotionen zu schaffen. Fang klein an. Suche dir eine herausfordernde Situation im Alltag. Gerade Supermarktkassen eignen sich prima. So Momente, in denen die Rentnerin im Feierabend ihren Großeinkauf macht und dann motorisch eingeschränkt in ihrer Omahandtasche nach der Geldbörse sucht. Wenn sie schließlich nach passendem Kleingeld kramt, ihre Brille aber zu Hause vergessen hat und deshalb die Kassiererin bittet, das Geld passend raus zu suchen. Während du eigentlich schnell heim willst, um den Tag endlich auf dem Sofa ausklingen zu lassen.

Groß anfangen wäre, inmitten einer Demonstration der Gegenpartei Deiner Wahl zur Ruhe zu finden und dabei ein imaginäres Einhorn am Halfter zu führen.

Du schaffst das. Los. Mach’s einfach!

Foto: Greg Rakozy

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